International
Children’s Film Festival

 

Die Vereinigung entwickelt ein internationales Kinderfilmfestival. Kulturaustausch zur Förderung von Frieden, Liebe und Verständigung auf der ganzen Welt. Film & Performing Arts Festival für Kinder, das von internationalen Organisationen gesponsert werden soll. Entwickelt von Ahmed Radwan & Jeffrey Taylor.


EINLEITUNG

Das vorrangige Ziel des Internationalen Kinderfilmfestivals (The Festival) ist es, den Ruf des Landes als globaler Akteur für die Belange der Kinder weltweit zu fördern, insbesondere im Hinblick auf den kulturellen Austausch und die Chancen, die sich durch Kreativität ergeben. Das Projektmanagement-Team steht bereits in Kontakt mit internationalen Experten, deren Konzepte zur Behandlung und Lösung von Kinderproblemen - wie z.B. die von Straßenkindern, um nur eines zu nennen - in das Gesamtkonzept des Festivals integriert werden sollen. Ihre Ideen werden auch während des Festivals präsentiert und diskutiert und anderen Ländern angeboten, die an der Umsetzung interessiert sind.


Das Festival und die Kinderfürsorge

Ein internationales Team von hochqualifizierten Psychologen und Gutachtern ist bereits an Bord, um Themen vorzubereiten, die für Kinder verschiedener Altersgruppen geeignet sind. Begleitend zum Festival sind Konferenzen und offene Foren zu diesen Themen geplant, um die Mission des Festivals, die Entwicklung und das Wohlergehen von Kindern zu unterstützen, hervorzuheben.

Die zu behandelnden Themen sind:

Gesundheit, Bildung, Nachhaltigkeit, Umgang mit der Umwelt, ethische und moralische Werte, Redefreiheit, Internationalität, Kinderrechte, Würde und Respekt.     

Hilfe zu einem erfüllten Leben für obdachlose Kinder auf der ganzen Welt

 

Die Initiative soll Ideen, die die Gesellschaft voranbringen, fördern und unterstützen und anderen Institutionen helfen, ihre positiven Initiativen umzusetzen. Ein Prinzip der Umsetzung ist es, keine Finanzmittel zu akquirieren bzw. kein Geld in die Hand zu nehmen, sondern alles ausschließlich mit realen, zweckgewidmeten Ressourcen zu bedecken  ohne finanzielle Mittel zu übernehmen. Wir werden uns nicht aktiv um Spenden bemühen, und unsere Gemeinschaft soll auch keine Organisation sein, die Geldspenden akquiriert.

Wir beabsichtigen, den Fokus der Gesellschaft, der öffentlichen Institutionen und der Unternehmen auf lohnende Projekte zu lenken und die Beteiligten zu motivieren, sich in den Prozess der Kinderbetreuung aktiv und kreativ einzubringen.

Beispielsweise kann ein Staat ein Stück Land spenden, auf dem ein Gebäude (Schule, Krankenhaus oder Waisenhaus) von einem Unternehmen errichtet werden soll, andere Unternehmen könnten die Einrichtung spenden, und Staaten und/oder öffentliche Institutionen könnten Management- und Personalverantwortung übernehmen, während Regierungen und bekannte Persönlichkeiten in den Ländern dazu dienen, das Bewusstsein für das Projekt zu schärfen.

 

Projektziele:

  1. Beseitigung des Phänomens der Straßenkinder
  2. Erreichen eines sicheren Lebens für diese Kinder
  3. Vermeidung dieses Phänomens  in der Zukunft
  4. Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze für viele Menschen in den Regionen

 

Materielle Unterstützung

  • Jedes betroffenes Land sucht sich eine vertraute lokale Organisation oder ein Managementteam für die Umsetzung des Projektes.
  • Grundstück oder Gebäude vom Staat oder von Privatpersonen, ansonsten spenden Bauunternehmen den Bau.
  • Verschiedene Hersteller übernehmen die benötigten Mittel, z. B. Möbelunternehmen übernehmen die Möbel, etc.

 

Eine lokale Einrichtung, die unter staatlicher Aufsicht das Gesamtprojekt gestioniert und mit Hilfe einer bekannten Persönlichkeit des öffentlichen Lebens Aufmerksamkeit, Interesse und Sympathie in der Bevölkerung weckt

 

Psychologische Untersuchungsmethoden

Die Straßenkinder betteln, um ihr Leben zu erhalten, Lebensmittel, Getränke, Kleidung usw. kaufen zu können. Es ist ein falscher Weg, Kinder ohne elterliche Hilfe in die Kinderarbeit zu schicken, denn damit werden sie ihrer Kindheit beraubt. Ein Leben in Würde gebietet die Absicherung der fundamentalen Bedürfnisse des Wohnens, der physischen Reproduktion und der Bildung, aber ebenso der Unterhaltung, des Sports und des seelischen Wohlbefindens. Persönliche und liebevolle Betreuung durch ausgebildete und erfahrene Spezialisten, wie Soziologen und Psychologen ist unerlässlich. Unabdingbar ist auch eine Einführung in das soziale und kulturelle Leben des jeweiligen Landes, denn die jungen Menschen sollen vollwertige und anerkannte Glieder ihrer Gemeinschaft werden und eines Tages ihre Zukunft in die eigenen Hände nehmen können.

Das Projekt ist möglich und realistisch, wenn es einen soliden und verbindlichen Plan dafür gibt und starke Persönlichkeiten als Promotoren gefunden werden können. Lasst uns gemeinsam dem Lebensweg von verzweifelten jungen Menschen eine Wendung in eine hoffnungsvolle Zukunft geben.

Nominierung
der Kopten für den Friedensnobelpreis

 

Vorschlag an das Nobelpreis-Komitee :

 

Weltgemeinschaft der Kopten soll Friedensnobelpreis-Träger werden

 

  1. Friedlicher Umgang mit Unterdrückung und Verfolgung über Jahrhunderte
  2. Fortwährender Versuch eines friedlichen Zusammenlebens mit den Menschen der Umgebung
  3. Versorgung und Hilfe für Andersgläubige in Ägypten
  4. Ständige Bereitschaft zum Dialog

 

Die Kopten von Ägypten gehören im Laufe der Geschichte zu den besten Gemeinschaften der Welt, die ihrem Heimatland und ihrer Religion treu sind. Kopten stehen den Muslimen persönlich menschlich und persönlich nahe obwohl in Ihrer Überzeugung der Islam und das Kristentum scharfte Gegensätze aufweisen

Kopten sind bemüht das christliche Gebot der Findesliebe in ihrem täglichen Leben ernst zu nehmen und umzusetzen. Es ist keine einzige Quelle auffindbar, der zufolge Kopten gewalttätig geworden wären.


Der überwiegende Teil der Kopten ist trotz der Diskriminierung im Berufsleben im Land geblieben, was auch von ihrer Treue zu ihrem Heimatland zeugt.

Die ägyptische Minderheit der Kopten zeichnet sich durch einige spezifische Eigenschaften aus, die sie befähigt, auf andere Volksgruppen und Religionsgemeinschaften zuzugehen und ein friedliches Miteinander zu fördern.

Bereits im 5. Jahrhundert n.Chr., nach dem Konzil von Chalcedon (451 n.Chr.), begannen die ersten Bekämpfungen und Verfolgungen der Kopten bzw. dem Großteil der Kopten in Ägypten. Zu diesem Zeitpunkt war der Großteil der ägyptischen Bevölkerung koptisch christlich, teilte sich jedoch nach dem Konzil in Miaphysitisten (die Christus als Mensch und Gott in einem Wesen sahen) und in Nestorianisten (die die Göttlichkeit und das Menscheinsein Jesus in nebeneinanderstehender Weise vertraten). Hierbei wurden die Nestorianisten von Konstantinopel unterstützt, und begonnen gegen die Mehrheit (die Miaphysitisten) vorzugehen. Somit wurden die Kopten bereits damals von der Oströmischen Kirche und den Kaisern Marcianus und Leo I. verfolgt. Zwar nahm diese Verfolgung über die kommenden ca. 200 Jahre ab, die anti-koptische Stimmung der Griechisch-Orthodoxen blieb bestehen. Mit der Eroberung Nordafrikas durch den Islam begann die nächste Verfolgung und Bekämpfung, die im Grunde bis heute andauert. Trotz allem wurde es nicht geschafft, die Kopten zu vertreiben.

In Ägypten selbst sind die Kopten seit vielen Jahrhunderten Minderheit. Sie stellen nur rund zehn Prozent der Einwohnerschaft dar. Dennoch stehen sie für eine dienende Grundhaltung und fühlen sich dem Ganzen des Staates und der Bevölkerungsgemeinschaft verpflichtet. Ihr spezifisches Arbeitsethos veranlasst sie zu produktivem Fleiß, sodass sie über ein Drittel des Volkseinkommens Ägyptens erwirtschaften. Sie sind dazu u.a. deshalb sehr gut befähigt, weil ihre Angehörigen oft in der ganzen Welt verstreut sind, gleichzeitig aber wirtschaftliche und technische Impulse in ihre alte Heimat senden. Jeder Kopte, wo immer er in der Welt lebt, fühlt sich verpflichtet, materielle Beiträge für die alte Heimat zu senden, um die dortigen gemeinschaftliche Wertschöpfung im Sinne aller zu fördern.

Kopten sind nicht selten Opfer gewalttätiger Anschläge, die von radikalen Minderheiten in Ägypten unternommen werden. Obwohl bei derartigen Terror-Überfällen oft zahlreiche Kopten sterben, verzichtet die koptische Gemeinde stets auf Aufrufe zur Rache und zur Gegengewalt. In Oberägypten, wo im Laufe der letzten Jahre gehäuft Terroranschläge gegen die Kopten gerichtet wurden, habe es die Kopten stets vermieden, Pauschalverdächtigungen auszusprechen oder gar gegen ihre muslimischen Nachbarn zu mobilisieren, nur weil diese der gleichen Religionsgemeinschaft angehören wie die mutmaßlichen Terror-Täter. Dieses friedvolle Verhalten, hat die örtlichen Muslime inspiriert, beim Wiederaufbau, mit ihren koptischen Nachbarn mitzuhelfen. die den Anschlägen zum Opfer gefallen sind,

Kopten legen stets größten Wert auf Bildung und Ausbildung, auch und besonders im multireligiösen Ägypten

Die Weltgemeinschaft der Kopten verdient es aufgrund ihrer Beiträge für den Weltfrieden, mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet zu werden.

Vermittlung im Nahenosten und in Europa

 

Schon Bruno Kreisky trat in den 70er Jahren politisch für die Vermittlung zwischen Israelis und Arabern ein. In den darauf folgenden Jahren hat es seitens Österreichs kaum nennenswerte Initiativen gegeben um diesen Dialoge fortzusetzen.

Ab der Jahrtausendwende hat der in Ägypten geborene österreichisch internationale Filmproduzent Ahmed Radwan, die Bemühungen von der politischen auf die kulturelle Ebene verlagert.

Auf effektive Weise wurden nicht nur zahlreiche Reisen in die Region wahrgenommen, sondern auch Treffen zwischen arabischen und israelischen Medienleuten und Friedensaktivisten bei diversen Filmfestivals organisiert und gemeinsame Filmprojekte Österreichs mit Kulturschaffenden aus dem Nahen Osten genutzt, um israelische und arabische Künstler in konkrete Kooperationsverhältnisse zu bringen. Diese Bestrebungen wurden späterhin auch bei hochrangigen Persönlichkeiten aus Israel und den arabischen Ländern im Sinne einer Friedensbewegung fortgeführt und vom österreichischen Bundeskanzleramt sowie vom Außenministerium aktiv unterstützt.

Die Bemühungen Radwans beeindruckten nicht nur den Holocaust-Überlebenden und Gründer der israelischen Filmindustrie Zvi Spielmann, sondern auch den Filmproduzent von „Schindlers Liste“ und Holocaust-Überlebenden Branko Lustig. In diesem Geiste hat Branko Lustig bis zu seinem Tod im vorigen Jahr mit Ahmed Radwan Filmprojekte entwickelt, die dem Ziel der Friedenstiftung und des interkulturellen Dialoges verpflichtet sind.

Im Andenken an den Oscar Preisträger Branko Lustig soll jetzt das Filmprojekt „Miriam & Mariam“ in Angriff genommen werden. Es handelt sich um eine 18-jährige Europäerin mit israelischer Abstammung, die herausfindet, dass sie bei der Geburt in den Vereinigten Arabischen Emiraten vertauscht wurde. Sie begibt sich auf die Suche nach ihren leiblichen Eltern.